In fetziger und individueller Umgebung des Kunstvereins Familie Montez hat die Stiftung das 10jährige Jubiläum gefeiert.
Verena v. Tresckow-Bronke als Stifterin begrüsste die zahlreich erschienenen Gäste. Stadträtin Eileen O`Sullivan führte die Wichtigkeit und Aktivität der Themen aus, denen sich die Stiftung widmet.
Die Laudatio wurde von Andrea v. Bethmann gehalten. Mit Humor, Witz, aber auch Anregungen zum Nachdenken ging sie auf die Geschichte der „Weltbürger“, aber auch auf die Wichtigkeit der Aktivitäten der Stifterin und des „Geburtstagskindes der Stiftung Junge Weltbürger ein:
„…. Hätten Sie’s gewusst? Am 1. Januar 1949 wurde das Internationale Weltbürgerregister in Paris eröffnet. Innerhalb von zwei Jahren ließen sich 750.000 Menschen aus mehr als 150 Ländern als Weltbürger registrieren, darunter Albert Einstein, Albert Camus, Linus Pauling oder Bertrand Russel. …“
Wie zeitgemäss!! ist doch dann die Stiftung heute….
Mit Freude und Dankbarkeit haben junge, von der Stiftung Geförderte ausgeführt, wie hilfreich die Stiftung für sie gewesen ist. Mit Amila R. aus Sarajevo fing alles an. Razieh T. wird aktuell bei ihrem Medizinstudium gefördert. Katarzyna C. wurde durch das Mentoring Programm der Stiftung die Kontakte der dort Engagierten der Weg in ihren Buch zur Architektur geebnet.
Lebhafte Diskussionen und ein fröhliches Networking im Kunstverein Familie Montez erfreuten alle.
Das junge Jazz-Trio Viryl unter der Leitung von Helen Skobowsky inspirierte alle an diesem fröhlichen, aber auch inhaltsreichen Abend.
Petra Wörner, Mitglied im Vorstand der Stiftung, wagte den Blick in die nächsten Jahre. Es bleibt viel zu tun für die Stiftung.